Historische Belege:
Historische Belege hat W. Schindhelm gesammelt und darauf seine Deutung aufgebaut. Die meisten Angaben in dem folgenden Text stammen von ihm.
- (um 929) (Kopie 12. Jh.) in Bâhfeldono marcu Ermgassen, Heinrich Meyer zu (Hg.): Der Codex Eberhardi des Klosters Fulda. Bde. 1-3, Marburg 1995-2007
- (ca. 1100) Bachfelt (Schannat 1, 44)
- 1319 Bachvelt
- 1323 Bachfeild (Reg. Schaumberg II Nr. 43 S. 25)
- 1330 Bachuelt
- 1416 Bachfeld
- 1496 Bachfeltt
- 1555 Bachfelt
- 1680 Bachfeldt
Der Ortsname ist nicht schwer zu erklären. Der Ort ist nach der Lage am Bach – hier ist die Itz gemeint – benannt worden. Im ältesten Beleg steht ein sogenannter Dativ Plural. Der Dativ ist bei germanischen und deutschen Ortsnamen sehr oft genutzt worden, um die Lage anzugeben. Deshalb heißt es auch -hausen, was eigentlich „bei den Häusern“ bedeutet.
Literatur-Angaben:
Literatur-Angaben:
W. Schindhelm, Die Ortsnamen des Sonneberger Landes, Rudolstadt u. a. 1998, S. 20f.
E. Förstemann, Altdeutsches Namenbuch, Bd. 2: Orts- und sonstige geographische Namen, l. Hälfte, Bonn 1913, Sp. 336.