Die Entwicklung des Ortsnamens Gahma:
- 1402 (Abschrift) zu Gamen; Gamen, von Game (UB Vögte Weida II Nr. 423 S. 352)
- 1413 (gleichzeit. Abschrift) zcu Iamen; von Iamen (UB Vögte Weida II Nr. 579 S. 503, 504)
- 1415 zcu Ihamen (UB Vögte Weida II Nr. 596 S. 521)
- 1450 Ihamen
- 1468 Jamen, Gahmen
- 1509 Jahmen
- 1543 Goma
- 1870 Gahma
Man ist sich einig: hier liegt ein slavischer Ortsname vor, der auf eine Grundform *Jamno zurückgeführt und mit slavisch jama „Grube, Vertiefung, Höhle“ verbunden werden kann. Die Benennung bezieht sich nach H. Rosenkranz auf den am Dorfende sehr steil abfallenden Talkessel.