Alter Ortsname, seit dem 9. Jahrhundert als Umpredi, Umbredi, Wumpredi, Wumpirde überliefert.
Im zweiten Teil steckt das altgermanische Element (Suffix) -ithi, das so viel besagt wie „das, was im ersten Teil steht, ist hier vorhanden“, zum Beispiel Grohnde „Grün-Ort“, Lengede „Lang-Ort“.
Der erste Teil gehört wohl zu althochdeutsch, mittelhochdeutsch gumpe „Strudel, Wasserwirbel“; somit bedeutet der altgermanische Ortsname so viel wie „Ort, Stelle, wo es Strudel, Wasserwirbel (wahrscheinlich bezogen auf den Reinstädter Bach) gibt“.